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Unsere Stadt

Das Ostsee- und Kurbad Swinemünde ist die am nordwestlichsten gelegene Stadt Polens. Sie gilt als eine der attraktivsten Städte an der polnischen Ostseeküste. Es ist die einzige polnische Stadt, deren 195 km2 umfassendes Areal sich über Dutzende Inseln erstreckt. Swinemünde grenzt im Norden an die Ostsee, im Osten reicht die Stadt bis an das polnische Ostseebad Misdroy (Międzyzdroje), im Süden an das Stettiner Haff (Zalew Szczeciński), und im Westen an das deutsche Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Gemäß der neuen Verwaltungsgliederung hat Swinemünde - als eine der größten Städte in der Wojewodschaft Westpommern (Województwo Zachodniopomorskie) - den Status einer kreisfreien Stadt.

Ungewöhnlich ist, dass sich Fläche der Stadt von Jahr zu Jahr vergrößert. Das ist eine Folge des Zurückweichens der Ostsee, deren Uferlinie sich in den vergangenen zweihundert Jahren um 1,5 km verschob. Die Stadt umfasst ein Gebiet mit insgesamt 44 unterschiedlich großen Inseln. Bewohnt sind jedoch nur drei davon: Usedom (Uznam), Wollin (Wolin) und Kaseburg (Karsibór). Auf der Insel Usedom befinden sich das Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum sowie ein Seebadviertel mit touristischen- und Kureinrichtungen. Von der insgesamt ca. 445 km2 großen Insel Usedom gehören 40 km2 zu Polen. Hierauf wohnen 80% der Einwohner von Swinemünde. Der übrige Teil der Insel gehört zu Deutschland.

Der Stadtteil Świnoujście-Warszów ist ein Industrieviertel und befindet sich bereits auf der Insel Wollin. Hier dominieren große Betriebe der maritimen Wirtschaft sowie als wichtige Verkehrsknotenpunkte das Fährterminal mit ständigen Verbindungen nach Skandinavien, der Bahnhof der Polnischen Staatsbahn PKP und der Busbahnhof des Staatlichen Autobusunternehmens PKS.

Die benachbarte Insel Wollin ist mit einer Fläche von 265 km2 die größte polnische Insel. Sie grenzt im Norden an die Ostsee, im Osten wird sie durch die Dievenow (Dziwna), die Bucht Zatoka Cicha und das Kamminer Haff (Zalew Kamieński) vom Festland getrennt. Im Süden grenzt Wollin an das Stettiner Haff und im Osten bildet die Swine (Świna) die Grenze zu Swinemünde

Die dritte bewohnte Insel ist Kaseburg. Sie bietet wegen ihrer Beschaffenheit, Flora und Fauna sehr günstige Voraussetzungen für die Entwicklung des Agrartourismus und ist geradezu ein Eldorado für Wassersportler und Petrijünger.
Im nördlichen Teil dieser Insel wurde das Vogelschutzgebiet Kaseburger Werder (Karsiborska Kępa) geschaffen. Auf einer Fläche von über 180 ha treten hier ca. 140 Vogelarten auf, darunter auch sehr seltene.

Von seiner geografischen Lage her hat Swinemünde außergewöhnlich günstige Voraussetzungen für die Entwicklung der maritimen Wirtschaft und des Tourismus. Die Einwohner sagen schmunzelnd: "Hier beginnt Polen". Das Fährterminal sichert feste Verbindungen mit Schweden und Dänemark. Die Fährschiffe dieser Linien ermöglichen die Beförderung von Passagieren, PKW, LKW und Eisenbahnwaggons. Das Terminal ist ein wichtiges Bindeglied von Mittel- und Südeuropa nach Skandinavien.

Westlich der Stadt verläuft die polnisch-deutsche Grenze mit dem Fußgänger-Grenzübergang Swinemünde-Ahlbeck. Von deutscher Seite aus führt eine Eisenbahnlinie der Usedomer Bäderbahn direkt bis an den Grenzübergang (Erweiterung bis ins Zentrum Swinemünde geplant). Außer dem erreicht man den Grenzübergang mit dem PKW über die Bundesstraßen B110 und B111. Auf der deutschen Seite befindet sich in einer Entfernung von 12 km auch der Regionalflughafen Heringsdorf.
Und wenn man schon von einer günstigen geografischen Lage unserer Stadt spricht, dann wird das durch die nachfolgenden Distanzen unterstrichen:

Günstige Verbindungen mit allen größeren polnischen Städten sichern die Polnischen Staatsbahnen PKP, das Staatliche Autobusunternehmen PKS sowie der in der Nähe gelegene Flughafen in Gollnow (Goleniów).
In Swinemünde bestehen zwei Fährübergänge, die die Verbindung zwischen den Inseln Usedom und Wollin aufrecht erhalten. Dies ist die einzige Möglichkeit der Verbindung zwischen den Inseln, daher sind die Einwohner der Insel Usedom - bezogen auf das übrige Polen - echte Insulaner.